Dropshipping-Händler werden: Das musst du wissen

Stell dir vor, du würdest einen Onlineshop mit einer riesigen Auswahl an Produkten führen. Doch anstatt jeden Monat horrende Summen für Lagerflächen und Personal auszugeben, kostet dich die ganze Logistik … nichts. Zu schön, um wahr zu sein? Ist es nicht. Dropshipping heißt das Zauberwort, das im E-Commerce gerade Hochkonjunktur erlebt. Doch was hat es damit auf sich und ist es so rentabel und einfach Dropshipping-Händler zu werden, wie es klingt?

In diesem Artikel stellen wir dir die Vor- und Nachteile des Dropshippings vor und zeigen die Grundlagen, auf denen du ein Dropshipping-Business aufbauen kannst.

Was ist Dropshipping?

Als Dropshipping bezeichnet man eine Logistik- oder Versandmethode im E-Commerce. Im Streckenhandel, wie man dieses Konzept auf Deutsch nennt, erfolgt der Versand eines Produktes nicht direkt über den Verkäufer, sondern wird von einem Großhändler übernommen.

Als Verkäufer wählst du also Produkte bei einem Großhändler aus und bietest diese über deinen Onlineshop an. Du kaufst diese Produkte allerdings nicht in großer Menge ein und lagerst sie, sondern orderst Einzelstücke erst auf Bestellung des Kunden. Der Großhändler verschickt das Produkt dann direkt aus seinem Lager an den Kunden.

Dropshipping ist nicht zu verwechseln mit der Zusammenarbeit mit einem Fulfillment-Partner oder Verkäufen auf Kommission. “Da der Großhändler alle Produkte bis zur Bestellung in seinem Lager aufbewahrt, ist für den Verkäufer theoretisch ein Arbeiten aus dem Wohnzimmer möglich.“

Vorteile des Dropshipping

Dadurch, dass das Dropshipping nicht einer klassischen Verkaufskette im Handel entspricht, bietet dieses Modell einige klare Vorteile:

Keine Kosten für Lagerung